Das gerade vermählte Paar Peter und Meike kommen nach der Hochzeitsfeier in ihre Wohnung zurück. - Im 1. Zwischenspiel zweifeln beide Eltern daran, daß die Ehe ihrer Kinder gut verläuft. - Am 2. Hochzeitstag hat Peter liebevoll daran gedacht im Gegensatz zu Meike, die spät von einem Essen mit ihrem Chef nach Hause kommt und auch noch dienstlich verreist. Peter reagiert ei-versüchtig, denn er wollte mit ihr auf ein Stiftungsfest seines Fußballclubs gehen. Die Mutter hat Meike noch dazu bestärkt mit ihrem Chef zu reisen. Jedoch Peters Vater ist der Meinung, daß er unterm Pantoffel steht. - Ein Jahr später ist Peter arbeitslos. Er hat die Chance in Bayern eine Anstellung zu bekommen, doch Meike ist nicht gewillt dort hinzuziehen. Peter kommt von einer Feier bei seiner Jugendfreundin Meta betrunken nach Hause. Es gibt eine Auseinandersetzung und Peter will ausziehen. Meike teilt das Zimmer. Es wird eine Wand durch die Wohnung gezo-gen. Meikes Mutter hat sich jetzt bei ihr einquartiert und lockt Meta jetzt unter einem Vorwand zu Pter in die Wohnung. Die Mutter schickt Meike mit dem wieder eingepflanzten Myrtenzweig zu Peter. Gerade als sie sich näher kommen wollen, erscheint Meta. Als Meike die Machenschaften ihrer Mutter durchschaut hat, weist sie ihre Mutter aus dem Haus. Meike legt eine Schallplatte des Hochzeittages auf. Peter versteht das Signal und kommt mit dem Kopf durch die Wand zu ihr und macht sich mit ihr davon.
Darsteller: 2m, 4w
Bühnenbild: Wohnzimmer, später durch eine Papierwand geteilt
Anzahl Akt(e): 5, 2 Zwischenspielen
Autor: Wolfgang Gerth
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