Ritter Kuno langweilt sich auf seiner Burg und denkt mit Sehnsucht an die Zeit zurück, da er für Kaiser Maximilian in die Türkenkriege zog. Da erscheint vor der Burg der Minnesänger Florian, wird nach einigem Zögern hereingelassen und bricht mit seinem Gesang ungewollt das Herz der Burgfrau Telse. Kuno läßt den Sänger einkerkern. Indessen beschließen Telse und ihre Mutter Darola, Kuno und seinen Hauspater Hans zu vergiften. Der Anschlag geht fehl, und die Giftmischerinnen haben das Nachsehen, während Kuno sich mit Florian verbündet. Am Schluß singen Burgherr, Hauspater und Minnesänger gemeinsam beim Wein den ursprünglichen „Stein des Anstoßes“: das „Hamburger Minnelied“.
Darsteller: 6m, 3w
Bühnenbild: Einfaches Zimmer ohne viel Mobiliar
Anzahl Akt(e): 3
Autor: Werner Brorsen
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