Inas Mann Kurt muß ein paar Tage zu einer Tagung nach München. Ihre Freundin Birgit kommt für diese Zeit auf Besuch. Draußen schneit es stark. Bei einer Flasche Sekt kommen sie auf die Idee, daß ein kleines Abenteuer auch mal ganz interessant wäre. Frank ist Schriftsteller und kommt von einer Lesung aus München. Bei dem starken Schneesturm ist er mit dem Auto ins Schleudern gekommen, so daß er jetzt nicht mehr weiterfahren kann. Ina nimmt die Gelegenheit wahr, und bietet ihm an, bei dem Wetter dort zu bleiben. Die Frauen sind begeisterte Leserinnen der Romane von Daniel Caspari, aber Frank gibt nicht zu, daß er unter diesem Pseudonym schreibt. Am nächsten Morgen sind sie total eingeschneit. Das Radio meldet Katastrophenalarm für Norddeutschland. Nach der amourösen Nacht werden die beiden verliebten Frauen zwangs-läufig eifersüchtig aufeinander und beginnen zu streiten. Sobald die Straßen freigeräumt sind, verschwindet Frank wieder. Kurt kommt von der Tagung zurück und wird von seienr Frau Ina ganz ungewöhnlich verwöhnt. Kurt meint, daß seine Frau unter der Schneekatastrophe wohl etwas gelitten hat. Als Ina nach einigen Monaten Geburtstag hat, ist auch Birgit wieder da. Ihr hat das Abenteuer mit Frank so richtig gefallen. Kurts Geburtstagsüberraschung für Ina ist „Daniel Cas-pari“ persönlich und sein neuester Roman „Gefangen im Schnee“. Niemand läßt sich anmerken, daß sie sich und den Romaninhalt bereits kennen. Als alle weg sind, verschlingen die beiden Frauen das neue Buch.
Darsteller: 3m, 2w
Bühnenbild: Wohnraum in einem Holzhaus- Zeit: Schneekatastrophe 1978/79
Anzahl Akt(e): 4
Autor: Ingrid Schulz
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