Die beiden Zentralfiguren - zwei Fischer - machen einen „Zug durch die Gemeinde“, wie man so sagt. Sie betrinken sich derart, daß sie unversehens über die „Rauschgrenze zwischen hüben und drüben“ hin und her schwanken, wobei es zu amüsanten Begegnungen mit den Gestalten der alten Sagen von der „Schwarzen Margret“ und der „Gelben Blume“ kommt. Die halluzinogene Wirkung des Rauschgiftes Alkohol, die dabei im ersten und zweiten Akt deutlich wird, ist aber durchaus ernst gemeint und nicht nur bildhaft spaßig. - Daß dieses „Rauscherlebnis“ nicht eben freundliche Erinnerungen hinterläßt, zeigt dann auch der dritte Akt, in dem sich der Rum-Nebel hebt und die Wirklichkeit wieder sichtbar wird.
Darsteller: 5m, 2w
Bühnenbild: 1. Ein Schloß um 1700, 2. Wohnküche
Anzahl Akt(e): 3
Autor: Gerhard Edens
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