Komödie -> M 149 - Osama sien Laden

Otto Maschke will eine Reportage über "Das Sterben des Kleingewerbes auf dem Lande" schreiben. Er hat die Idee für kurze Zeit als Flüchtling ein Geschäft aufzumachen, und wettet mit der Bürgermeisterin Käthe Kruuskopp ihr beweisen zu können, dass man die Bürger provozieren kann. Denn die alte Schlachterei hat wegen eines Supermarktes schließen müssen, weil der Filialleiter ein Türke ist und aufgrund seiner Freundlichkeit zu den Dorfbewohnern auch angenommen wurde. Otto will in der Schlachterei ein orientalisches Geschäft unter "Osama sien Laden" eröffnen und gibt sich als verkleideter Flüchtling aus. Die lebende Dorfzeitung Erna Vielmann hat gegen Otto eine Anzeige aufgegeben und der auch promt von der Polizei Eidomat besuch bekommt, was schließlich als Mißverständnis aufgeklärt werden kann. Um Erna vom Hals zu halten, angagiert Otto sie als Hilfsagentin für sogenannte Nachforschungen. Außerdem will der Osnabrücker Baulöwe Otto wieder vertreiben und erpresst den Polizisten, dass er Otto Haschisch unterschieben soll. Des Weiteren hängt Eidomat in der Nacht ein Parolentransparent vor Ottos Ladentür auf, was von Kruuskopp am nächsten Tag wieder entfernt wird. Als durch die veranlasste Razzia bei Otto kein Hasisch zu finden ist, weil Otto gerade das Päckchen Erna zum Backen gegeben hat. Der Baulöwe flippt total aus, und Otto soll innerhalb 2 Tage wieder verschwinden. Doch Eidomat will nicht mehr länger schweigen und gesteht alles, dass der Baulöwe ihn bestochen hat, um an gewisse Bauprojekte zu kommen. Jenniffer, die Tochter des Baulöwen, ist enttäuscht über die Machenschaften ihres Vaters. Somit hat Otto genug Beweise bekommen, um seine Spuren-Reportage schreiben zu können.

Darsteller: 3 m, 3 w
Bühnenbild: Orientalisches Geschäft
Anzahl Akt(e): Komödie in 4 Akten
Autor: Fred Redmann
Preis (€): k.A.

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