Tragik -> M 148 - Weglopen

Mit der Erkenntnis konfrontiert, dass ihr Freund Carsten, Langzeitstudent mit reichem Vater, fremd geht, und von ihrer ungewollten Schwangerschaft geschockt, flüchtet Stefanie aus Hamburg zu ihrer alleinlebenden Mutter in die Kleinstadt. Die fällt aus allen Wolken, als Stefanie ihr berichtet, dass sie schwanger ist und Carsten davon nichts wissen soll. Der amüsiert sich derweil mit Carmen Kuhlmann, einer attraktiven, großzügigen Dame, mit allen Wasser gewaschen und an Jahren erheblich älter. Das Zusammenleben in Mutter Ursulas kleiner Wohnung spitzt sich zu. Das Geld wird knapp. Es kommt zu Auseinandersetzungen und Vorwürfen. Da taucht Volker Brodersen auf, ein sympatischer, aber zwielichtiger Kniepenwirt in Hamburg auf St. Pauli, bei dem Stefanie nachts im Nebenjob gearbeitet hat, um für Carsten und sich den Lebensunterhalt zu bestreiten. Vom Vater de Vries kommt er kein Geld, und Carsten studiert so in den Tag hinein. Volker Brodersen erfährt von der Schwangerschaft und berspricht Stefanie zu helfen. "Ich liebe dich schon lange und werde für dich und das Baby da sein!" Stefanie geht mit ihm. Die Hilfe entpupt sich anders als erhofft. Brodersen und sein durchgeknallter Freund Zecke machen ihr das Leben schwer. Stefanie flüchtet abermals naütrlich wieder zur Mutter. Die hat inzwischen Carstens Vater über das zu erwartende Baby aufgeklärt. Empört knöpft er sich seinen schokierten Sohn vor. Unverzüglich beendet Carsten sein Verhältnis. Carmen wütet. Überraschend erscheint Carsten auf der Bildfläche, in der Hoffnung, Stefanie zurück zu gewinnen. Reumütig gelingt es ihm, Stefanie nach großer anfänglicher Abwehr und Skepsis - von seiner Liebe, der Freude auf das Baby und seiner Abkehr von seinfm faulen Leben zu überzeugen. Stefanie will nicht mehr weglaufen und entscheidet sich für eine Zukunft mit Carsten.

Darsteller: 3 m, 3 w
Bühnenbild: 2 verschiedene Wohnzimmern
Anzahl Akt(e): Tragigkkomödie in 4 Akten
Autor: Inge Bott
Preis (€): k.A.

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