Komödie -> M 135 - Weltunnergang man nich mit uns

In den Nachrichten wird berichtet, dass ein Asteroid in 2 Tagen die Erde passieren und zerstören soll. Der Aufprall soll genau in dem Güllebehälter des Bauern Alfred Petersen sein. Der Bürgermeister Dimitri steht unter Schock, doch seine Frau Wiebke fordert ihn auf, unbedingt eine Sondersitzung anzuberaumen. Auch Gesche hat die Nachricht gehört und will, bevor die Welt untergeht, ihre Haare noch frisieren lassen. Dagegen Stine bereitet sich auf das ewige Leben vor und meint, wenn Gott eine Tür zumacht, wird er eine andere Tür aufmachen. Derweilen sitzen Fiete, Alfred und Turi-Jaspers in der Gaststätte zum Skatspielen, die den Weltuntergang nicht glauben wollen, aber Turi-Jaspers sieht gleich große Chancen für den Tourismus in Schnarup-Thumby. Und dann kommt auch noch das Fernsehen. Alfred geht davon aus, dass danach die Immobilienpreise in den Keller gehen und will deswegen vorher noch sein Ackerland verkaufen. Um den Brandkassenbeitrag zu sparen, kündigt er auch noch die Versicherung, weil bei höhere Gewalt die Versicherung sowieso nicht zahlt, aber es kommt alles anders. Zu der Sondersitzung erscheinen alle Ratsmitglieder und als die Bundeskanzlerin in den Nachrichten nicht sicher ist, ob es ein Meteorit oder vielleicht auch ein Raumschiff sein könnte, was da herunterkommt, hat Jakob die Idee, dass er als Amateurfunker vielleicht mit den Außerirdischen des Raumschiffes Kontakt aufnehmen könnte. Als alle auf die Stunde des Unterganges warten, meldet sich Omega aus dem Raumschiff und hat Probleme es zu stoppen. Am Ende kommt es doch noch zum stehen und nichts passiert. Durch die Druckwelle ist Peters Gülleschlauch geplatzt, so dass die Gülle in seine Wohnstube läuft.

Darsteller: 5 m, 6 w
Bühnenbild: 2 verschiedene Wohnzimmern, 1 Gaststätte
Anzahl Akt(e): Een achtersinnige Komödie in 3 Akten
Autor: Wolfgang Börnsen (Bönstrup)
Preis (€): k.A.

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